Neue Corona-Maßnahmen haben Folgen für Gottesdienstbesuche

In der aktuellen Verhandlungsrunde zu weitergehenden Corona-Maßnahmen haben sich Bund und Länder darauf verständigt, die aktuellen Einschränkungen zunächst bis zum 14. Februar zu verlängern und in einigen Bereichen zu verschärfen.
Dass Präsenzgottesdienste auch nach den neuesten Beschlüssen stattfinden können, wird auch von der Deutschen Bischofskonferenz ausdrücklich begrüßt. "Für uns ist selbstverständlich, dass bewährte Hygiene- und Sicherheitskonzepte eingehalten werden, natürlich mit Vorsicht und Verantwortung", sagte Pressesprecher Matthias Kopp am Mittwoch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bonn.
Konsequenzen für Gottesdienste in Köln-Mitte
Für die Gottesdienste in Köln-Mitte haben die neuen Regelungen unmittelbare Folgen: Bis auf weiteres ist ab diesem Wochenende für jede Gottesdienstteilnahme das Tragen von entweder medizinische Mund-Nase-Masken (in der Regel hellblau/weiß) oder FFP2 Masken verpflichtend.
Allerdings braucht zumindest in den kommenden Tagen niemand Sorge haben, nicht in den Gottesdienst hinein zu kommen, weil kurzfristig keine Masken zu beschaffen waren: Für das kommende Wochenende liegen einige Masken an den Kirchentüren bereit.