Datum:
7. Juli 2022
Von:
Florian Duczek
Veränderungen in der Ordenslandschaft in Köln-Mitte
Kirche in Köln-Mitte ist immer in Bewegung. Das macht auch vor den Ordensgemeinschaften nicht Halt. Sowohl bei den Dominikanern an St. Andreas als auch bei den Brüdern und Schwestern der Monastischen Gemeinschaften von Jerusalem an Groß St. Martin stehen in den kommenden Monaten einige Änderungen an.
Neuaufstellung der Kölner Dominikaner
Die Dominikaner informieren auf ihrer Homepage über die anstehenden Veränderungen:
- Umzug und Neuanfang des Konventes Heilig Kreuz, Aufgabe der Klosterkirche Heilig Kreuz als Gottesdienststandort
- Personelle Aufstockung der Kommunität an St. Andreas und mittelfristig Erhebung zu einem eigenständigen Kloster
- Größere Umbauarbeiten an St. Andreas ab Herbst 2022
- Personelle Veränderungen: Neue Mitbrüder an St. Andreas ab Herbst 2022 und Herbst 2023
- Februar 2023: Verabschiedung von Pater Christoph Wekenborg, der ab Sommer 2023 in Wien tätig sein wird
Veränderungen der Präsenz der Jerusalemgemeinschaften an Groß St. Martin
Nach einem ausführlichen Reflexionsprozess seit Januar 2021 haben die Brüder der Gemeinschaften von Jerusalem ihren Rückzug aus Köln ab dem 1. August bekannt gegeben. Bewusst wurde nur ein Rückzug und keine Auflösung beschlossen, um eine Rückkehr zu einem späteren Zeitpunkt zu erleichtern.
Die Gemeinschaft der Schwestern hat die Entscheidung schweren Herzens zur Kenntnis genommen und sich, ebenfalls am Ende eines ausführlichen Reflexionsprozesses, dazu entschieden, dass es ihnen ein Herzensanliegen ist, auch weiterhin in Köln zu bleiben und als Schwesterngemeinschaft in Groß Sankt Martin ihre Berufung zu leben.