Aktuelle Ergebnisse & Zwischenstände
Projektgruppen
Viele engagierte Menschen aus der Kölner Innenstadt (und darüber hinaus!) haben sich auf dem Konvent beraten und für Köln-Mitte vier Projekte ausgewählt, an denen gemeinsam gearbeitet wird.
Viele dieser Menschen haben sich zur weiteren Mitarbeit in den Projektgruppen gemeldet.
Wir freuen uns jederzeit über weitere Unterstützung. Wenn Sie Ihre Erlebnisse, Meinungen und Wünsche einbringen und Kirche in Köln-Mitte mitprägen möchten, melden Sie sich gerne bei uns!
Pandemiebedingt ist die Arbeit in den Projektgruppen aktuell nur eingeschränkt möglich!
Projektgruppe Miteinander in Verantwortung
04/2021
In der Projektgruppe haben wir viel diskutiert, wie das perspektivisch gehen kann: gemeinsam entscheiden bei gleichzeitiger Achtung aller Rollen und Unterschiede. Neben Überlegungen in St. Severin zu möglichen Gemeindeteams wurde in der Projektgruppe auch diskutiert, wie man denn eigentlich einen Konsens erreichen kann.
Daraus ist die Idee gewachsen, einmal eine kleine „Übung“ in einem zweiteiligen online-Workshop zu wagen und zu entdecken, wie konsensieren geht:
„Entscheiden durch Konsens. Workshop zum Systemischen Konsensieren“ am 12. und 19. Mai 2021.
Wir führen diese Veranstaltung gemeinsam mit dem Bildungsforum für unsere Projektgruppen aus dem Konvent, PGRs, KVs, unsere Pastoralteams und alle Engagierten in den Kirchengemeinden durch.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie bei dieser Veranstaltung dabei wären.
Frohe Grüße auch im Namen der Projektgruppe und Frau Dr. Möres vom Bildungswerk!
Ihr und Euer Dominik Meiering
Alle Menschen haben Fähigkeiten, keinem hat Gott nichts mitgegeben. Diese Gabenvielfalt der Menschen soll mehr Raum bekommen. Die Kirche versteht sich als Partner, der hilft, die eigenen Charismen zu entdecken. Die Aufgabenteilung zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen sollen den veränderten Rahmenbedingungen, Erwartungen und Möglichkeiten entsprechen. Sie soll aber auch neue Chancen der Beteiligung eröffnen.
Sie unterstützt Menschen unabhängig vom Grad ihrer Kirchenbindung dabei, ihre Charismen einzusetzen, vermittelt und berät. Auch im eigenen Bereich fragt sie stärker danach, was der Einzelne kann und will, und weniger danach, welche Aufgaben zu verteilen sind. Sie beendet mutig Aufgaben, für die sich nur mit Mühe Mitwirkende finden lassen. Sie bietet Kurse zur Gabenorientierung an.
Verantwortliche Aufgaben werden daraufhin überprüft, ob sie in Gemeinschaft mit Laien ausgeübt oder ihnen übertragen werden können. Für einzelne Dinge können noch mehr Leitungsstrukturen entwickelt werden, die aus haupt- und ehrenamtlichen Teams bestehen. Priester und pastorale Dienste profilieren sich stärker als geistliche Begleiter, Impulsgeber, Teamentwickler. Sie spenden die Sakramente, sind Seelsorger und leisten den Dienst an der Einheit in Vielfalt.
Projektgruppe Kommunikation
11/2020
Mit Unterstützung der Projektgruppe und einer erfahrenden Agentur wurde ein neues Corporate Design für die katholische Kirche in Köln-Mitte erstellt. Das neue Logo stellt symbolisch die Verbindung der vielfältigen Kirchen- und Gemeindeformen mit ihren unterschiedlichen Traditionen und Schwerpunkte in der Kölner Innenstadt dar - es klammert, hält zusammen, verbindet und vereinfacht.
Aus der Frage der Projektgruppe: Was machen wir alles? Ist nun rechtzeitig zum Advent ein Serviceheft - Unsere Angebote in der Kölner Innenstadt auf einen Blick - erschienen. Mit der AdventsZeit wurde es u.a. in 18.000 katholische Haushalte der Kölner Innenstadt verteilt.
Neue innovative Projektideen sammeln und umsetzen um die Kommunikation in Köln-Mitte für alle zu vereinfachen.
Voraussetzung ist ein Nachdenken darüber, wie wir die Lebenswirklichkeit von Menschen in unserem Umfeld wahrnehmen und umgekehrt. Es wird wichtig sein, neue Verteiler aufzubauen (gefühlt werden immer dieselben Leute angesprochen), technisch up to date zu werden und social media zu nutzen.
Projektgruppe Nächste Generation: Kirche für Köln
11/2020
In der Teilprojektgruppe Gemeindegründung geht es trotz Corona mit großen Schritten an die wunderbare Wandlung der Kirche St. Michael in eine Kirche für Köln.
Schauen Sie selbst: www.kirchefuerkoeln.de
Zusätzlich sind wir mit Kirche für Köln aktiv bei Facebook und Instagram. YouTube soll folgen.
Neue Angebote
Seit September gibt es einen Alphakurs. Das ist ein Glaubenskurs. Mit leckerem Essen, Vortrag und Austausch. Toll! Zweimal im Jahr soll Alpha stattfinden.
Ein zweiter Baustein: Mystic Yoga. In der Krypta von St. Michael findet christliches Yoga statt. Mit aramäischen und hebräischen Mantren. Ein innovatives Instrument der Evangelisierung. Großartig!
Mit #machet wollen wir ein caritatives Aushängeschild der Gemeinde entwickeln, dass kreative Projekte setzt und sich mit Initiativen im Veedel verbindet. Hier wollen wir Impulsgeber und Ermöglicher sein. „Sei selbst die Veränderung, von der du träumst“ – das ist die Leitidee, mit der wir Caritas neu denken wollen.
Kirche für Köln wird eine neue Gemeinde sein.
Sonntags um 11:00 Uhr wird der Gottesdienst gefeiert, anders als allgemein üblich. Mit christlicher Popmusik und einer Predigt, die auch visuell mitverfolgt werden kann und in „normaler“ Sprache gehalten wird. Wir wollen Inhalte theologisch sauber erklären und vor allem deren Bedeutung für das eigene Leben aufzeigen. Die Besucher*innen sollen mit einem Erkenntnisgewinn für Herz und Hirn in ihren Alltag zurückkehren können.
Daneben soll es zahlreiche Aktivitäten geben, in denen Menschen in überschaubaren Gruppen, das für sie passende Angebot finden. Beziehungen sollen entstehen, die gut tun und weiterbringen.
Eine Gemeindegründung ohne die Einbindung von Familien geht nicht. Wir wollen mit Familien ins Gespräch kommen und eine Familienpastoral entwickeln, die sich an den Bedürfnissen vor Ort orientiert.
Wir wollen Engagement ermöglichen, neue Dienste etablieren.
Wer die Kirche betritt, trifft auf einen Welcome-Point. Wir wollen eine freundliche Willkommenskultur etablieren. Daneben ist ein Barbereich. Hier gibt es Getränke und kleine Snacks, die von einem Cateringteam herausgegeben werden.
In den Seitenschiffen gibt es Sitzecken. Wohnzimmeratmosphäre in der Kirche. Die Kirche soll so oft wie möglich geöffnet sein. Das Welcometeam wird auch dies gewährleisten und den Besucher*innen für alle möglichen Gespräche zur Verfügung stehen. Auch die Seelsorger*innen sind häufig anzutreffen.
Beherrscht wird der Kirchenraum von einer Bühne, hinter der ein 12 Meter hoher Theatervorhang den Kirchenraum vom dahinterliegenden Sakralraum abgrenzt. Auf der Bühne werden die Gottesdienste gefeiert. Auch Veranstaltungen und Konzerte sollen hier stattfinden.
Wir suchen Leute, die für diese Art von Gemeinde brennen! Für das Welcometeam, für Technik und Catering. Wir suchen Musiker*innen, Leute, die was mit kleinen Gruppen starten wollen!
Projektgruppe Willkommenskultur
08/2020
Die Projektgruppe bereitet zurzeit eine coronagerechte Werkstatt „Willkommenskultur“ vor, bei denen sich die Teilnehmenden in überschaubaren Gruppengrößen an mehreren Orten treffen, aber an derselben Aufgabe arbeiten. Diese Werkstatt soll im Herbst angeboten werden. Näheres in Kürze.
Alle Gemeinden, Gruppen und Einrichtungen investieren vor Ort in ihre Willkommensqualität und Formen der Gastfreundschaft. Alle Schnittstellen zu anderen Menschen (unabhängig vom Grad ihrer Kirchenbindung) werden erhoben und unter diesem Gesichtspunkt durchdacht.
Gute Gelegenheiten, Gastfreundschaft und Willkommen zu leben bieten sich vor und nach Veranstaltungen und Gottesdiensten. Dasselbe gilt auch für Pastoralbüros, für den Serviceteil rund um die Sakramentennachfrage, für Erreichbarkeit, Raumnutzungen, Schlüssel und Kaffeemaschinen. An die Stelle von Verbotsschildern treten Erlaubnisschilder. Begegnungen werden immer mitgedacht und gefördert, z.B. im Kirchencafé, Besucherservice oder Seelsorge in der Kirche.